Golf
Inline-Skating
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Das Spielfeld ist 18 Meter lang und 9 Meter breit. Das Netz ist auf Höhe der
Mittellinie in einer Höhe von 2,43 Meter (Herren) beziehungsweise 2,24 Meter
(Damen) gespannt. Oberhalb des Netzes sind zu beiden Seiten Antennen angebracht.
Nur innerhalb der Antennen darf der Ball das Netz überqueren. Eine Berührung
der Antennenstäbe durch Ball oder Spieler ist ein Fehler. Um das Spielfeld
herum muß zwei Meter Platz sein, über dem Spielfeld fordern die Regeln eine
lichte Höhe von 7 Metern.
Jede Spielfeldhälfte hat zum Netz hin einen drei Meter breiten, mit einer Linie
gekennzeichneten Angriffsraum. Die gesamte Grundlinie kann zur Aufgabe genutzt
werden. Asphalt-, Stein- und Zementböden sind aufgrund von Verletzungsgefahr
nicht zu empfehlen. Spielgerät ist der weiche Lederball mit einem Umfang von 66
und einem Gewicht von 260 bis 280 g.
Die Spielregeln: Seit dem 1. Januar 1999 gibt es eine neue Zählweise - das so
genannte Rally-Point-System. Danach gilt, daß jeder Fehler als Punkt gezählt
wird. Für einen Satzgewinn benötigt man statt 15 jetzt 25 Punkte, wobei eine
Mannschaft zwei Punkte Vorsprung haben muß. Drei Gewinnsätze sind zum Sieg
erforderlich. Kommt es zwischen zwei Mannschaften zu einem fünften Satz, so
wird dieser wie bisher nur bis 15 gespielt. Dabei erfolgt ein Seitenwechsel nach
acht Punkten für die führende Mannschaft.
Ziel des Spiels ist es, den Ball so über das Netz zu schlagen, daß die
gegnerische Mannschaft den Ball nicht erreichen und zurückschlagen kann. Der
Ball darf den Boden nicht berühren. Der ankommende Ball kann mit dem ersten
Schlag, muß aber spätestens mit der dritten Berührung zum Gegner
zurückgeschlagen werden. Ein Spieler darf den Ball nicht zweimal hintereinander
berühren. Ausnahme: Nach einem Block, der nicht als Berührung gilt, darf ein
Spieler den Ball ein zweites Mal berühren, wenn er ins eigene Feld fällt.
Regelwidrig ist es, den Ball zu fangen oder auch nur Bruchteile von Sekunden zu
halten oder durch nachschieben zu führen. Volleyball besteht aus vier
wesentlichen Balltechniken:
Baggern: beidarmiges Unterarmspiel, bei dem möglichst die Innenseiten der
Unterarme gleichzeitig den Ball treffen sollen; dient zur Abwehr und
Ballannahme, es ist das untere Zuspiel.
Pritschen: beidhändiges, weiches Berühren des Balls mit den Fingern; wird als
Zuspiel zum eigenen Mann zur Vorbereitung des Schmetterballs benutzt, das ist
das obere Zuspiel.
Schmettern: einarmiges mit fixierter, gestreckter Hand und geschlossenen Fingern
aus dem Sprung heraus; wird mit großer Kraft ausgeführt, so daß der Gegner
möglichst keine Chance zur Abwehr hat. Der angreifende Spieler darf dabei weder
das Netz berühren, noch die unter dem Netz befindliche Linie in vollem Umfang
übertreten.
Blocken:
Entgegenstrecken beider Arme über Netzkantenhöhe, um einen
gegnerischen Schmetterball abzuwehren. Dabei ist ein leichtes Übergreifen am
Netz erlaubt. Beim Block versuchen die Netzspieler wahlweise allein, zu zweit
oder zu dritt, den ankommenden Ball gleich am Netz abzublocken und ins
gegnerische Feld zurückzuspielen.
Vor einem Volleyballspiel wird ausgelost, welche Mannschaft das Spiel beginnt.
Der erste Ballkontakt zu Spielbeginn und nach jedem Fehler heißt Aufgabe. Die
Aufgabe des Balles wird hinter der Grundlinie, wahlweise aus dem Stand oder im
Sprung, immer vom rechten Verteidigungsspieler ausgeführt. Nach einer Aufgabe
dürfen die Spieler in der Verteidigungszone und in der Angriffszone ihre
Positionen tauschen. Eine Mannschaft erhält so lange das Recht zur Aufgabe, bis
sie selbst einen Fehler macht. Bei jedem Aufgabenwechsel von einer zur anderen
Mannschaft muß die nun aufgebende Spielgruppe rotieren: Der rechte
Angriffsspieler nimmt dabei den Platz des rechten Verteidigungsspielers ein,
alle anderen rutschen im Uhrzeigersinn um einen Platz weiter. Das Spiel wird von
zwei Schiedsrichtern, zwei Linienrichtern (bei internationalen Spielen vier) und
einem Anschreiber überwacht.
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